Warum eine Granittreppe?
Natursteine wie Granit, Diorit, Gabbro oder auch Basalt sind sehr harte Steine, Frostbeständig und nahezu unverwüstlich. Daher eignet sich das Material ideal zur Gestaltung von Außentreppen und Eingangspodesten. Dank der geflammten Oberfläche aller Trittflächen auf Außentreppen oder Eingangspodesten ist das Material immer rutschfest und sicher zu begehen. Fliesen oder Holzbelege sind gerade im Winter und bei Feuchtigkeit sehr rutschig und es besteht immer Unfallgefahr.
Haltbarkeit von Granittreppen
Bei den meisten Eingangstreppen und Außentreppen zeigt sich das selbe Schadensbild – Frostabbrüche, gerissene Fliesen und marode Fugen. Geflieste Treppen mit Spaltklinkern oder Fliesen haben alle ein Problem – die große Anzahl an Fugen. Durch die Fugen dringt viel Feuchtigkeit ein, läuft unter die Fliesen und sorgt bei Frost dafür, dass die Fliesen abplatzen oder reißen. Viele geflieste Treppen halten nicht länger als 10 Jahre bis der erste Schaden eintritt. Ab dem Zeitpunkt muß stetig repariert werden. Die Ursache für das Problem kann aber nicht behoben werden.
Ähnlich verhält es sich mit alten Waschbetonstufen mit einer zu geringen Betonüberdeckung am Bewehrungseisen. Im alten Bestand liegt der Betonstahl häufig sehr dicht unter der Oberfläche und ist mit der Zeit verrostet. Wasser, rostender Betonstahl und vor allem Frost sorgen dafür, dass Ganze Teile von Stufen und Eingangspodesten abbrechen oder die Teile reißen.
Diese Probleme können sie ganz einfach umgehen, wenn Sie eine Außentreppe, Eingangstreppe oder auch Eingangspodeste zum Beispiel als Granittreppe anlegen. Eine solche Natursteintreppe hat im Idealfall keine Fugen auf den Trittflächen. Wir haben uns darauf konzentriert alle Trittplatten und Eingangspodeste so groß wie möglich zu schneiden und minimieren damit die Anzahl der Fugen. Die Trittplatten und Eingangspodeste sind frostsicher und werden fachgerecht verlegt – es gibt keine Risse oder abgeplatzte Trittplatten. Mit einer Granittreppe von Rebmann sind Sie auf der sicheren Seite.
Aufbau einer Natursteintreppe
Die Treppe besteht aus Trittstufen und Setzstufen. Granit ist zwar ein sehr hartes Material, bricht aber sehr schnell, wenn die Platten nicht vollflächig aufliegen. Deshalb benötigt eine Granittreppe mit Trittstufen und Setzstufen immer einen Rohkern, auf den die einzelnen Stufen aufgeklebt werden. Fachgerecht aufgebaut und verarbeitet, hält eine Granittreppe ein Leben lang. Wir selbst bauen das Material nicht ein, empfehlen aber gerne einen Handwerker weiter, der fachgerecht arbeitet. Nur eine saubere und vernünftige Arbeit sichert die Qualität und den Erhalt einer Granittreppe. Leider gibt es Unternehmen, die den Unterbau und die Verlegetechnik nicht sachgemäß ausführen. Das Ergebnis sieht der Kunde leider erst einige Jahre später. Eine Sanierung beutet dann einen kompletten Neuaufbau. Vertrauen Sie daher unseren Handwerkern, die seit Jahrzehnten ihr Handwerk betreiben und wissen, wie ein Granittreppe fachgerecht gebaut wird.
Mögliche Formen der Treppe
Grundsätzlich stehen Ihnen in der Gestaltung der Treppe alle Möglichkeiten offen – Sie können eckige, runde oder abgerundete Treppen bekommen. Treppen in Trapezform oder mit 45° abgewinkelten Ecken. Alle Treppen können 1-seitig, 2-seitig oder 3-seitig begehbar hergestellt werden. Auf Wunsch fertigen wir auch Seitenteile als Verkleidung an. Hier sehen Sie eine kleine Auswahl an möglichen Formen:
Die Auswahl der Materialien
Für die Trittflächen werden nur geflammte Oberflächen verwendet, weil nur die geflammte Oberfläche genügend Rutschwiderstand bietet. Alle Setzstufen, Seitenverkleidungen und sichtbaren Kanten können wahlweise geflammt oder poliert werden. In der polierten Variante bekommen die Steine einen intensiveren Farbton und gerade die dunkleren Farbtöne werden noch einmal verstärkt.
